Elbphilharmonie-Architekt Pierre De Meuron ist kein Freund von Mediatoren

In der Spiegel-Ausgabe 24/2013 findet sich ein sehr interessantes Interview mit den derzeit in Deutschland bekanntesten drei Architekten Pierre De Meuron (Elbhilharmonie), Christoph Ingenhoven („Stuttgart 21“) und Meinhard von Gerkan (Berliner Großflughafen BER). Gemeinsam wird über die Gründe für die katastrophale Umsetzung, Verzögerung und Kostenexplosion der Projekte sinniert. Ich habe beim Lesen zahlreiche Stellen gefunden, die für die Vorteile von Mediationsverfahren bei solchen Streitigkeiten sprechen… Elbphilharmonie-Architekt Pierre De Meuron ist kein Freund von Mediatoren weiterlesen

Wie tickt die „Generation Y“?

Die zwischen 1980 und 1995 Geborenen werden als „Generation Y“ bezeichnet. Das Magazin „hamburger wirtschaft“ befragt in Ihrer Ausgabe vom Juli 2014 die Unternehmer, welche Erfahrungen Sie mit Mitarbeitern dieser Generation gemacht haben. Wie tickt diese Generation und was zeichnet sie aus? Die Antworten sind interessant und es wird deutlich, dass bestimmte Branchen ihre Arbeitsplätze bereits bewusst auf diese Wünsche ausgerichtet haben, um dauerhaft Mitarbeiter zu halten. Einige Branchen hingegen haben noch sehr viel nachzuholen, wollen auch sie zukünftig motivierte junge Mitarbeiter gewinnen. Z.B. die Anwaltschaft, die sich bereits mit dem Wunsch vieler junger Mütter und Väter nach Teilzeitarbeit oder Home Office schwer tut. Das bestätigt auch die aktuelle DAV-Zukunftsstudie „Der Rechtsdienstleistungsmarkt 2030“.

Die Generation Y präge nach den Erfahrungen der Hamburger Unternehmer:

  • Selbstbewusstsein, Technikaffinität, Auslandserfahrung und die Wertschätzung flacher Hierarchien
  • Stimmt die Work-Live-Balance, ist Sie bereit, alles zu geben.
  • Flexible Zeiteinteilung, eigenverantwortliches Arbeiten
  • Die Generation Y strebt danach, ihr persönlich definiertes Lebensziel zu erreichen.
  • Sie brennen für ihre Themen, hinterfragen diese kritisch und sind hartnäckig.
  • Der Wunsch nach Erleben, Abwechslung und Sinnhaftigkeit.
  • Eine weltoffene und kontaktfreudige Generation.
  • Das gewählte Berufsziel wird nach dem Aspekt der „Berufung“ ausgewählt.